Gesundheitliche Aufklärung
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet über dieses Portal viele Informationen zum Thema Kindergesundheit - von Fragen zur Unfallverhütung über den Umgang mit Krankheiten bis hin zur Mediennutzung.
Smartphone-App "Erste Schritte"
Das Bundesfamilienministerium unterstützt Eltern und Familien bei der Erziehung mit Hilfe der App “Erste Schritte“. Die App ist ein mobiler Ratgeber für Eltern rund um das erste Lebensjahr des Kindes. Checklisten zu den Kategorien "Gesundheit und Ernährung", "Rechte und Leistungen" sowie "Entwicklung und Alltag" informieren Mütter und Väter über anstehende Behördengänge, staatliche Leistungen wie Elterngeld und Elternzeit, den Zeitpunkt der nächsten U-Untersuchung und geben Tipps für den Alltag. Im Babytagebuch "Meilensteine" können Eltern wichtige Entwicklungsschritte und besondere Ereignisse mit Bildern und kurzen Notizen festhalten.
Kinderunfälle
Unfälle können das Leben und die Gesundheit von Kindern gefährden. Elterninformationen helfen dabei, solche Unfälle zu vermeiden. Deshalb haben die Spitzenverbände der Krankenkassen gemeinsam mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) die Merkblätter "Kinderunfälle" entwickelt. An der Ausarbeitung waren ebenfalls die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder beteiligt. (Quelle: AOK Bundesverband) Die AOK stellt die Merkblätte "Kinderunfälle" und die Allgemeinen Hinweise zur Sicherheit in der Wohnung und weiteren Umgebung sowie zur Ersten Hilfe zum Herunterladen hier bereit.
Gefahren erkennen – Unfälle vermeiden
Jedes Jahr sterben durchschnittlich etwa 180 Kinder durch einen Unfall. Fast 200.000 Kinder müssen jährlich im Krankenhaus nach einem Unfall behandelt werden. Auf der Seite www.kindersicherheit.de der "Bundesarbeitsgemeinschaft mehr Sicherheit für Kinder e.V." finden Sie weiterführende Informationen zu den häufigsten Gefahrensituationen, wie es typischerweise zu Unfällen kommen kann und was Sie zur Vorbeugung tun können. Zahlreiche mehrsprachige Medien u.a. ein Bilderbuch, können kostenlos heruntergeladen werden.
Der sichere Baby-Schlafsack
Das alleinige Verwenden von Babyschlafsäcken anstelle einer Zudecke, kann dazu beitragen den Plötzlichen Säuglingstod zu vermeiden. Der Flyer des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen gibt kurz und übersichtlich Informationen für die Auswahl und Nutzung von geeigneten Baby-Schlafsäcken. Er ist in Deutsch, Arabisch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Serbisch und Türkisch erhältlich. Ausführliche Erläuterungen in verschiedenen Sprachen, zur Wahl des richtigen Schlafsacks gibt Ihnen auch die ausführliche Broschüre "Die optimale Schlafumgebung für Ihr Baby" der Gemeinsamen Elterninitiative Plötzlicher Säuglingstod (GEPS) Deutschland e.V.